Mit und ohne Haken

Harfenparcours
So. 22.02.26 18:15–20:00

Papiermühle – St. Alban-Kirche – Gasthof zum Goldenen Stern

3 Orte | 3 Kleinkonzerte

D

ie Renaissance ist eine Zeit bemerkenswerter Entwicklungen für die Harfenfamilie. Die Instrumente wurden grösser, ihr Klang entwickelte sich weiter, unter anderem durch den vermehrten Einsatz von Schnarrhaken, und es gab erste Versuche, eine vollchromatische Harfe zu entwickeln.

Unser «Harfenparcours» stellt drei verschiedene Klangwelten und Repertoires der Renaissance-Harfe vor:

1) Die gotische Schnarrhakenharfe mit Repertoire aus der walisischen Ap-Huw-Handschrift, einer der wenigen Quellen, die Spieltechniken und Repertoires ganz speziell für die Harfe überliefert

2) Die frühe Arpa doppia, also die zweireihige, chromatische Harfe mit Instrumentalmusik und Diminutionen aus dem frühen 16. Jahrhundert

3) Das frühe italienische Repertoire für die Tripelharfe

Carolin Margraf – Arpa doppia

Flora Papadopoulos – Tripelharfe

Claire Piganiol – Gotische Harfe; Leitung

Bitte wählen Sie einen beliebigen Startpunkt für Ihre Parcours-Route und bis 18:00 Uhr eintreffen.

  1. St. Alban-Kirche – St. Alban-Kirchrain 11
  2. Veranstaltungsraum Basler Papiermühle – Alban-Tal 37 (3. Stock)
  3. Sternensaal – Gasthof zum Goldenen Sternen, St. Alban-Rheinweg 70

Eintritt frei – Kollekte

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